Welche Voraussetzungen muss der Container mitbringen?
ISO-Container, die nach den CSC-Richtlinien nicht mehr den Anforderungen eines sicheren Transportes entsprechen, sind auf dem Markt zu deutlich geringeren Preisen verfügbar als neuwertige Frachtbehälter. Wer einen Container-Umbau plant, glaubt daher schnell, die Kosten seines Projektes durch ein vermeintliches Schnäppchen senken zu können.
Diese Sparsamkeit zahlt sich auf lange Sicht allerdings selten aus: Ausgemusterte Container haben ein langes Leben mit unzähligen zurückgelegten Seemeilen und etlichen Verladeprozessen hinter sich, in dem sie rauen Wetterbedingungen und extremen physikalischen Belastung ausgesetzt waren. Ihr Material weist daher unter Umständen Ermüdungserscheinungen auf, während ihr Rahmen verzogen und das Stahlblech der Wände verbeult sein können. In diesem Zustand stellt ein Container nicht den idealen „Rohbau“ für die Erweiterung zum Gebäude dar. Lohnender ist es, sich nach Exemplaren umzusehen die als neu beziehungsweise „wie neu“ oder in gutem gebrauchten Zustand angeboten werden.
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Container dieser Qualitätsstufe legen nach ihrer Produktion in China in der Regel eine einzige Seereise mit Ladung zurück. Im europäischen Zielhafen angekommen, weisen sie noch keinerlei bzw. nur sehr geringe Gebrauchsspuren auf.